Buchthema

Soziale Probleme

Über die Entstehung, Entwicklung und Umgangsmöglichkeiten sozialer Probleme

Der Leser des Buches soll Einsicht über die Entstehung, Entwicklung und über die Umgangs-, Steuerungs-und Lösungsmöglichkeiten von sozialen Problemen in Familien, Gruppen, Wirtschaft und Gesellschaft erhalten.

Das Thema soziale Probleme ist ein Thema, welches für jede Person, Familie, Gruppe, Organisation, Staat oder Unternehmung von sehr großem Interesse ist, weil schon die Gründung jeder Organisationsform auf Probleme zurückzuführen ist und jede Organisationsentwicklung immer durch verschiedenste soziale und sachliche Probleme, begleitet sein wird.

Wer Probleme jedweger Art frühzeitiger wahrnehmen, fundiert analysieren und für seine Organisation zielorientierter steuern und einsetzen kann, dessen Organisation wird immer leistungsfähiger, zufriedener und stabiler sein. Besonders im Zeitalter der Globalisierung sind das substanziell sehr mit entscheidende Faktoren für die Entwicklung und den Bestand einer jeden Organisationsform.

Anfangs beinhaltete die Skriptsammlung soziale und sachliche Probleme, wobei sich im Laufe der Zeit heraus stellte dass allein das Thema soziale Probleme so umfassend und eigenständig ist, dass ich das Thema sachliche Probleme - soweit möglich - aus diesem Skript heraus genommen habe.

Um eine Übersicht über das Thema soziale Probleme zu bieten, habe ich nachfolgend die Inhalte meiner Website praklo.de eingestellt.




www.praklo.de


Einleitung

Praklo

probleme akzeptabel loesen


Die Website www.praklo.de (probleme akzeptabel loesen) ist eine Website die sich dazu äußert, dass sehr viele Menschen immer wieder die Erfahrung machen, dass Sachprobleme und soziale Probleme sehr oft nicht akzeptabel gelöst werden.


Betrachtet man als eine akzeptable Problemlösung, einen Problemumgang, der unter Einhaltung von Regeln und Normen, die aufgrund einer ethischen Natur gültig sind oder die durch den Gesetzgeber vorgeschrieben sind, getätigt wird und der im Sinne des Gemeinwesens der Erkenntnisfindung und dem Miteinander der Menschen dient, dann werden Sachprobleme und soziale Probleme sehr oft nicht akzeptabel geloest.


Statt dessen werden Probleme oftmals verschoben und der aus Problemen entstandene Druck und Spannungen, wird gewollt oder ungewollt gegen Andere ausgelebt.


Aufgrund der Globalisierung, der sich dadurch ändernden Umstände und des damit steigenden Wettbewerbs zwischen den Menschen, wird dieses Thema in Zukunft immer mehr ein Thema sein, welchem sich die Menschen detaillierter und erkenntnisorientierter stellen müssen.


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Diese Website soll vor allem Anstoss und Aufzeigung, mittels verschiedener Sichtweisen sein, weil Probleme im Zusammenleben zwischen den Menschen, oftmals mehr sind als Schwarz-Weiss-Situationen mit einfach strukturierten Inhalt.


Diese Website soll auch eine Werbung dafür sein, dass das Vermeiden von sozialen Problemen im unmittelbaren Miteinander, soweit es möglich ist, nicht nur ein Wahrnehmen der Probleme, sondern auch ein Wahrnehmen und Verstehen der Problemursachen und ihrer oftmals verschiedenen und zahlreichen Wirkungen voraussetzt, was umfassend, letztlich nur durch explizite Bildung über das Thema soziale Probleme vermittelt werden kann.


Ebenso, dass Probleme, ziel- und methodenorientiert vermieden, gedämpft oder/und in ihrer Wirkung gesteuert und verändert werden können und dass eine wissenschaftlich fundierte Theorie über Probleme, sehr viele Probleme frühzeitiger erkennen, besser analysieren und wirkungsvoller steuern lässt.




Probleme

Was sind soziale Probleme?


Als soziale Probleme werden hier Soll-Ist-Differenzen im unmittelbaren Zusammenleben zwischen einzelnen Menschen, Gruppen oder Organisationen bezeichnet, die dazu führen, dass sich bei einem, bei mehreren oder bei allen Problembeteiligten oder bei Problembetroffenen Spannungen aufbauen, die zu einem Leidensdruck führen.


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Soziale Probleme entstehen mitunter situativ, ohne dass es von jemandem gewollt war, teilweise aus Mangel an Handlungsvermögen, wofür dann niemand die Verantwortung übernehmen will und teilweise werden Probleme mit Absicht erschaffen, um die Person die das Problem tragen soll mit Schaden zu versehen oder durch Schaden zu vernichten.


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Die stärkeren Problembeteiligten verspüren oftmals keine Bereitschaft und Notwendigkeit sich an einer akzeptablen Problemlösung zu beteiligen, was letztlich meist zur Folge hat, dass soziale Probleme und deren Folgen auf die Schwachen abgeladen und die Schwachen dann ihren Druck aus vielen Problemlasten auf noch Schwächere abladen bzw. gegen noch Schwächere ausleben, oder durch den Druck der Problemlasten zugrunde gehen.




Menschen und Probleme


Wann und wo entstehen für den einzelnen Menschen soziale Probleme?

Mit welchen Verhaltensweisen reagieren die verschiedenen Menschen auf Probleme?

Was unternimmt eine jeweils problembeteiligte Person, für die weitere Problemvermeidung, Problemminderung oder für die weitere Problementwicklung schlechthin?

Welches Verständnis, d.h. welches analytische Urteilsvermögen haben die einzelnen Problembeteiligten für potentielles Problemverhalten und dem daraus resultierenden Machbaren, und wie setzen diese ihre Fähigkeiten, für welche Ziele, zu wessen Gunsten, aus welchen Motiven ein?

Wie reagieren Problemverursacher oder Problemverantwortliche, wenn man sie auf das Problem anspricht?

Welchen Einfluss haben Emotionen auf das Problemverhalten und wodurch lassen sich die jeweiligen Emotionen begründen?

Welchen Einfluss haben Bildung und Erziehung des Einzelnen, auf dessen Verhalten beim Umgang mit Problemen?

Welchen Einfluss haben der soziale Stand und die gesellschaftlichen Unterschiede der Jeweiligen, auf deren Verhalten in einem Problem, bezüglich zueinander?

Wie bauen Menschen Spannungen aus Problemen ab und welche Methoden des Spannungsabbaus sind erlaubt?

Welche Bereitschaft haben Menschen ein Problem akzeptabel zu lösen und wann setzt diese Bereitschaft ein?

Was ist eine Problemüberladung und was unternehmen Menschen um die eigene Problemüberladung oder um die Problemüberladung anderer Menschen zu vermeiden?

Warum verschieben Menschen ihre Probleme auf andere Menschen?

Weshalb werden Menschen bei Problemüberladung aggressiv?

Warum gibt es Menschen, die andere Menschen absichtlich mit Problemen überladen?

Warum haben Menschen eine Abneigung, sich mit der Thematik "Soziale Probleme" zu befassen?

Wann gerät der Mensch durch soziale Probleme in sozialen Konflikt?

Welche menschlichen Eigenschaften führen zu welchem Verhalten im Umgang mit welchen Problemen?

Was unternehmen Menschen um Probleme vorzubeugen, wie frühzeitig und komplex setzt dieses prophylaxe Verhalten ein, mit welchen Zielstellungen und aus welchen Motiven?

Wie verändert sich das Verhalten im Umgang mit sozialen Problemen, vom einzelnen Menschen bis hin zu größeren Menschengruppen und welchen Einfluss haben dabei soziale und technologische Potentiale?




Philosophen und Probleme

Was haben Philosophen mit sozialen Problemen zu tun?


Philosophen beschäftigen sich schon seit sehr langer Zeit mit Fragen über soziale Probleme, um den Menschen zu helfen, ihr soziales Zusammenleben akzeptabler gestalten können.


Philosophen haben immer wieder die Ursachen von sozialen Problemen ergründet und uns Zahlreiches an Wissen hinterlassen, damit wir Probleme vermeiden, frühzeitig erkennen, analysieren und potentielle Lösungswege für jeweils vorhandene oder zukünftig zu erwartende Probleme, finden können.


Letztlich muss sich jede Generation dieses und neues Wissen, jeweils neu aneignen, um möglichst viele Menschen in die Lage zu versetzen, aus sich selbst heraus mit Situationen und Problemen bewusster umzugehen, um negative Problem-Wirkungen zu vermeiden oder zu dämpfen und um möglichst viel Erkenntnis und Fähigkeitserweiterungen für den Einzelnen und die Gesellschaft als Resultat aus sozialen Problemen zu haben.


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Aufgrund dessen, dass all unser Denken immer auf Vorstellungen beruht, und Probleme immer auch eine Folge unserer Vorstellungen sind, wird jeder Mensch, unabhängig davon wer er ist und welchem gesellschaftlichen Stand er angehört, immer wieder mit Problemen durch Andere und durch sich selbst konfrontiert werden.


Im Sinne der Philosophie ist es deshalb für den einzelnen Menschen selbst, für die Mitmenschen und für die gesellschaftliche Gesamtentwicklung sehr wichtig, sich immer wieder aufs Neue mit der Thematik "Soziale Probleme im unmittelbaren Zusammenleben der Menschen" im Sinne von Ursachen, Entstehung, Entwicklung und dem daraus möglichen und notwendig resultierenden Umgang zu befassen, wozu immer wieder aufs Neue Analyse- und andere Methodenkenntnisse situationsorientiert modelliert und eingesetzt werden müssen.




Kulturen und Probleme


Eine menschliche Kultur ist die Art und Weise, wie Menschen ihr körperlich-dingliches, geistig-wissenschaftliches und sozial-emotionales Zusammenleben gestalten.


Mitentscheidende Maßstäbe einer Kultur sind einerseits dass der Kultur innewohnende soziale Kapital, welches Aufschluss darüber gibt mit welchem Vertrauen und Misstrauen aus Erfahrung zueinander, die Menschen zusammenleben und andererseits die ethischen, zumeist ungeschriebenen Regeln und Normen der Gesellschaft, unter deren Beachtung und Einhaltung, oder unter deren Missachtung, die Menschen ihr Zusammenleben letztlich selbst gestalten.


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Die Unterschiede zwischen den Kulturen, die sich vor allem aus den verschiedenen Erfahrungen, Lebensvorstellungen, Sichtweisen und Wahrnehmungen der Menschen ergeben, werden in der globalisierten Welt aufgrund des sich mehrenden Kontaktreichtums zwischen den Kulturen, verstärkt zu Reibungen und Problemen, aber auch verstärkt zu Verständnis zwischen den Kulturen führen, wobei die Förderung von Verständnis zueinander, immer auch einer organisierten und abgestimmten Führung durch Vertreter der jeweiligen Kulturen bedarf.


Letztlich wird es die Art und Weise sein, wie die Kulturen und ihre Vertreter, im Großen und im Kleinen, auf Probleme reagieren, denn vor allem aus dem Umgang mit Problemen entscheidet sich, welche Art und Weise aus dem kontaktreicherem Zusammenleben der verschiedenen Kulturen neu entsteht.


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Wie reagieren die Menschen der verschiedenen Kulturen auf Probleme?


Wie lösen oder handhaben Menschen der jeweiligen Kultur, soziale Probleme untereinander? Wie werden Aufgaben, Ziele oder Interessen gehandhabt und welche Ergebnisse oder Situationen entstehen dadurch?


Wie lösen Menschen unterschiedlicher Kulturzugehörigkeiten, Probleme untereinander?


Welche typischen kulturellen Gegebenheiten, führen zu welchen individuellen Eigenschaften und Verhaltensweisen, mit welchen Folgen für Entstehung und Umgang mit sozialen Problemen bei den Menschen dieser Kultur?


Welche sozialen Probleme sind für die jeweilige Kultur typisch und woraus resultieren diese mit welchen Folgen?


Welches Problemumgangsverhalten wird in den jeweiligen Kulturen explizit vermittelt, welches nur vorgelebt und welches ergibt sich zwangsweise aus der Lebensart der jeweiligen Kultur?

Welche Rolle spielen Ehre, Stolz und Würde in der Problementstehung, im Umgang mit Problemen und in der Problementwicklung und was ist das geglaubte Motiv der Betroffenen und was ließe sich analytisch an potentiellen Motiven darlegen bzw. nachweisen?


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Wodurch und wie stark ist das soziale Kapital der jeweiligen Gesellschaft aufgebaut und welchen Einfluss hat dieses soziale Kapital auf den Umgang mit Problemen?


Inwiefern führen ethische oder staatlich-gesetzlich vorgegebene Regeln und Normen der jeweiligen Kultur/Gesellschaft bzw. der Staaten selbst, zu eigenständigen sozialen Problemen und inwiefern verhindern diese Regeln und Normen das Vermeiden oder akzeptable Lösen von sozialen Problemen?


Was versteht man in den verschiedenen Kulturen unter einer akzeptablen Problemlösung und woraus werden in der jeweiligen Kultur/Gesellschaft, Umgangs- und Lösungsbestrebungen abgeleitet? Aus religiösen oder philosophischen Orientierungen, aus den Vorgaben von Verfassungen/Gesetzen oder/und woraus sonst?




Problemlösungen


Eine eigenständige Ziel- und Methodenkompetenz in der Thematik Probleme, verflochten mit einer fundierten Theorie über Probleme, macht den Umgang mit Problemen, von der Prophylaxe bis hin zu Problemlösungen, in verschiedener Hinsicht variabler und zielorientierter möglich.



Der Umgang mit Problemen


Bei unmittelbaren Problemen zwischen den Menschen, wird der Umgang mit diesen Problemen, sehr oft aus Motiven der Vorteilssuche, der Nachteilsvermeidung und der Zugehörigkeit zu Interessen-Gruppen, geprägt.


Oftmals orientieren sich die Beteiligten eines unmittelbaren sozialen Problems nur an Stärke, Anzahl und Möglichkeiten der eigenen und der gegnerischen Problempartei.


Immer öfter werden beim Umgang mit Problemen zwischen den Menschen, Regeln und Normen, die durch den Gesetzgeber vorgeschrieben sind oder die aufgrund ethischer Natur der jeweiligen Gesellschaft inne wohnen, geschickt umgangen, sowie bewusst oder unbewusst missachtet.


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Hält man als Problemträger den Mund, wissen die Problemverursacher vielleicht gar nichts von der Wirkung ihres Handelns und können es dann auch nicht ändern.

Spricht man das Problem als Problemträger an, macht man sich eventuell angreifbar, weil es zu weiteren Problemen zwischen den Problembeteiligten kommen kann.

Ist man selbst Problemverursacher, nimmt man mitunter sein eigenes Handeln nicht als Problemursache wahr, weil das was für andere Menschen Ursache von Problemen ist, von einem selbst nicht als Problemursache empfunden wird.

Also was tun, wenn es ein Problem gibt, dass man für alle Problembeteiligten akzeptabel lösen will?



Akzeptable Problemlösungen


Betrachtet man als eine akzeptable Problemlösung, einen Problemumgang, der im Sinne des Gemeinwesens der Erkenntnisfindung und dem Miteinander der Menschen dient, und der unter Einhaltung von Regeln und Normen die durch den Gesetzgeber vorgeschrieben oder die aufgrund einer ethischen Natur gültig sind, getätigt wird, dann werden Sachprobleme und soziale Probleme sehr oft nicht akzeptabel geloest.

Für eine akzeptable Problemlösung ist es grundsätzlich wichtig, dass möglichst alle Problembeteiligten aufeinander zugehen können und in die Lösungsfindung, sowie in die Lösungsumsetzung angemessen einbezogen werden.

Zudem sollte bei einem sozialen Problem, in welchem die Problemursachen noch als solche wirken, versucht werden, die Problemursachen als solche abzustellen.

Lassen sich die Ursachen des Problems nicht abstellen, dann sollten die Problembeteiligten versuchen darüber zu reden, was getan werden kann um die Wirkung der Problemursache als solche, für das Zusammenleben der Menschen zu mindern.

Des Weiteren sollte der Aufbau aller konfliktfähiger Spannungen gestoppt und vorhandene Spannungen, am besten unter Ausschluss der anderen Problemparteien, abgebaut werden, ohne dass dadurch Problembeteiligte oder Problemunbeteiligte zu Schaden kommen.


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Jeder Problembeteiligte sollte die Möglichkeit haben, sich zu dem Problem zu äußern und jeder Problembeteiligte sollte sich die Sichtweisen der anderen Problembeteiligten vor Augen führen, indem er sich deren Sichtweisen anhört und diese auch versucht nachzuempfinden.


Oftmals kann nur so erreicht werden, zu verstehen, wie und wo die Ursachen für das unmittelbare Problem zwischen den Menschen liegen und welche Wirkungen die Problemursachen auf die anderen Problembeteiligten haben.


Daraufhin sollte man versuchen mit allen Problembeteiligten eine tragfähige und akzeptable Problemlösung zu finden. Problemlösungen die von allen Problembeteiligten akzeptiert werden sollen, sind meist nur mit dem Willen und mit der Bereitschaft aller Problembeteiligten zu erreichen.


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Die Umgangs- und Lösungsmöglichkeiten für Soll-Ist-Differenzen zwischen den Menschen, sind immer sehr situations- und zielabhängig, und meist noch mehr abhängig vom Erkenn- und Modellierungsvermögen der Menschen, sowie ihrer Interessen und Fähigkeiten in mehrfacher Hinsicht. Daneben spielt immer auch der gesellschaftliche Stand der problembeteiligten Personen, deren Anzahl und sozialen Beziehungen und die daraus resultierenden Stärkezustände eine erhebliche und nicht zu unterschätzende Rolle.


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Leider ist das Finden und Umsetzen von akzeptablen Problemlösungen, in vielen Fällen weitaus schwieriger und komplexer als es hier auf dieser Website darstellbar ist.

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Wenn Sie dazu die Website www.praklo.de anschauen möchten, beachten Sie bitte, dass verschiedene Computer beim Öffnen dieser Website eine Warnung anzeigen, was wohl darauf zurück zu führen ist, dass ich diese Website durch mehrere verschachtelte HTML-Fames erstellt habe.
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